Logo Kloster St. Maria in Esthal, Pfalz Logo Kloster St. Maria in Esthal, Pfalz

Wie wir leben

Wie sieht das Leben bei Euch aus? 
Jeden Tag anders - denn ein Leben mit Gott ist jeden Tag wieder abenteuerlich!
Und: in jeder Hausgemeinschaft anders - denn das Leben in einer kleinen Gemeinschaft mit 3 Schwestern sieht anders aus, als in einer mit über 20 Schwestern. 
 

Und doch gibt es ein paar feste "Grundkonstanten":

  1. Wir leben nicht allein, sondern in Gemeinschaft und teilen Freude und Trauer, Erfolg und Misserfolg, Hoffnungen und Zweifel miteinander, ob beim gemeinsamen Essen, beim abendlichen Zusammensein oder bei verschiedenen Freizeitaktivitäten.
  2. Mitte unseres Lebens ist das gemeinsame Beten (Morgenlob und Abendlob) und die Feier der Eucharistie, an der wir nach Möglichkeit täglich teilnehmen. Sie ist Kraftquelle für unsere Sendung und für unser Zusammenleben.
  3. Darüber hinaus nimmt sich jede Schwester Zeit für das persönliche Gebet, im schweigenden Verweilen oder der je eigenen Form des Betens, bei der Meditation einer Bibelstelle, in der eucharistischen Anbetung oder beim Rosenkranzgebet.
  4. Wichtig ist uns der wöchentliche geistliche Austausch, das Gespräch über die Heilige Schrift, Glaubensfragen oder unsere Lebensordnung, um uns gegenseitig zu bereichern und herauszufordern. 
  5. Wir teilen in der Gemeinschaft unsere Begabungen und Fähigkeiten, indem sich jede nach ihren Möglichkeiten einbringt. 
  6. Wir bemühen uns um gegenseitiges Annehmen, Versöhnungsbereitschaft und den Mut zum Neuanfang, wo es knirscht und gekracht hat - denn Zusammenleben geht nicht ohne Reibungen.

«... sie sollen eins sein, wie wir eins sind, ich in ihnen und du in mir. So sollen sie vollendet sein in der Einheit, damit die Welt erkennt, dass du mich gesandt hast...»

Joh 17, 22-23

«Christus hat die Apostel zu einer Gemeinschaft von Brüdern gemacht, die sich nicht selbst gesucht, sondern in seiner Liebe gefunden haben.»

Lebensordnung der Schwestern vom Göttlichen Erlöser (Niederbronner Schwestern), Nr. 40

«Wir schätzen die Verschiedenheit der einzelnen Glieder als Bereicherung für die Gemeinschaft. Sie fordert ein ständiges Mühen, aufeinander zu hören und Rücksicht zu nehmen.»

Lebensordnung der Schwestern vom Göttlichen Erlöser (Niederbronner Schwestern), Nr. 43

«Kommt einander in Achtung zuvor und liebet euch aufrichtig und herzlich.»

Selige Mutter Alfons Maria Eppinger

«Gott, du hast uns verschiedene Gaben geschenkt. Keinem gabst du alles – und keinem nichts. Jedem gabst du einen Teil. Hilf uns, miteinander zu teilen und einander zu dienen mit dem, was du einem jeden zum Nutzen aller gibst. Darum bitten wir durch Jesus Christus, unseren Herrn. Amen»

nach MB 309, 14

Ordensgründerin

Ordensgründerin

Wo wir sind

Wo wir sind

Weggemeinschaft

Weggemeinschaft