Die Kongregation der Schwestern vom Göttlichen Erlöser, Provinz Deutschland und Österreich, bezieht gemeinsam mit ihren Einrichtungen aktiv Stellung gegen sexualisierte Gewalt und integriert die aktuellen Vorgaben der Deutschen Ordensobernkonferenz in die Präventionsarbeit.
Nach den veränderten Vorgaben der Deutschen Ordensobernkonferenz (DOK) hat die Kongregation der Schwestern vom Göttlichen Erlöser (Niederbronner Schwestern), Provinz Deutschland und Österreich, zum 01.03.2021 auch die unabhängigen Ansprechpersonen und eine Präventionsbeauftragte neu aufgestellt.
Zusätzlich stehen in den einzelnen Einrichtungen vor Ort interne Präventionsbeauftragte als erste kollegiale Ansprechpersonen zur Beratung und Risikoeinschätzung zur Verfügung. Diese stehen im Austausch mit den von der Kongregation beauftragten, unten aufgeführten Personen.
Herr Heiko Bierhoff, Fachanwalt für Arbeits- und Familienrecht
Josephsplatz 1, 90403 Nürnberg
Telefon: 0911 / 945 77 80
E-Mail: info@ra-mnb.de
Die unabhängigen Ansprechpersonen haben die Aufgabe, Vorwürfe sexuellen Missbrauchs minderjähriger und erwachsener Schutzbefohlener aufzunehmen, ihnen nachzugehen und entsprechende Maßnahmen einzuleiten. Sie sind Koordinatoren zwischen Betroffenen, der Provinzleitung der Schwestern vom Göttlichen Erlöser und der Justiz.
Wildwasser Nürnberg e.V.
Fachberatungsstelle für Mädchen und Frauen gegen sexuellen Missbrauch und sexualisierte Gewalt
Rückertstraße 1, 2. Stock
90419 Nürnberg
Telefon: 0911/331 330
www.wildwasser-nuernberg.de
info@wildwasser-nuernberg.de
Frau Kathrin Peters
Provinzleitung, Oedenberger Straße 83
90491 Nürnberg
Telefon: 0175/4186195
E-Mail: praevention@provinzleitung-nbg.de
Nach gründlicher und sorgfältiger Erarbeitung unter Beteiligung vieler Mitarbeiter*innen hat die Kongregation der Schwestern vom Göttlichen Erlöser (Niederbonner Schwestern) im Oktober 2017 ein Präventionskonzept für die Einrichtungen in der Kongregation der Provinz Deutschland und Österreich in Kraft gesetzt. Dieses Präventionskonzept richtet sich an alle Menschen, die in unseren Einrichtungen wohnen, versorgt und gepflegt werden oder arbeiten. Für sie wurden interne und externe Beratungs- und Beschwerdewege entwickelt, die im Präventionskonzept aufgezeigt werden.