Bühl, 05.03.2024
Nach einem Workshop zur Zukunft des Klosters Maria Hilf (Bühl) und der Auswertung der zahlreichen Rückmeldungen geht die Kongregation der Schwestern vom Göttlichen Erlöser (Niederbronner Schwestern), Provinz Deutschland, einen nächsten Schritt in den Planungen. „Der Klosterstandort bleibt erhalten, wir planen auch für künftige Generationen mit dem Standort Bühl“, sagt Verwaltungsdirektor Markus Reger und ergänzte: „Im engen Austausch mit der Stadt Bühl möchten wir das gesamte Kloster-Areal fit für die Zukunft machen. Dabei lassen wir derzeit möglichst viele Ideen aus dem Zukunftsworkshop in die Planungen einfließen“, ergänzte Reger. Bereits im Herbst 2023 wurde das Beratungsbüro für Standortentwicklung HARTIG & HIRSCH GbR aus Nordrhein-Westfalen mit der konzeptionellen Weiterentwicklung des Standortes beauftragt.
Altersgerechtes Wohnen und Pflege am Standort Bühl
Ein erster konkreter Schritt wird nun in die Zukunft getan: Am Standort Bühl soll altersgerechtes Wohnen mit einem Pflegeangebot für rund 45 Schwestern der Kongregation etabliert werden. Die Planung und die bauliche Umsetzung sollen regionale Partner übernehmen. Als Betreiber des Pflegeangebots konnte die Trägergesellschaft TGE der Kongregation (mit Sitz in Neumarkt i.d. Opf.) gewonnen werden. Das Kloster geht sogar einen Schritt weiter: „Wir möchten das altersgerechte Wohn- und Pflegangebot auch für Bürgerinnen und Bürger aus der Stadt Bühl und für die gesamte Region zukünftig ausweiten“, betonte Markus Reger. Somit öffne sich das Kloster Maria Hilf (Bühl) sukzessive auch für externe Seniorinnen und Senioren sowie pflegebedürftige Menschen.
TGE-Einrichtungsverbund: Christliches Wertefundament
Auch Provinzoberin Sr. Barbara Geißinger zeigte sich erfreut über die Sicherung des Klosterstandortes sowie den ersten Schritt in die Zukunft: „Es ist sehr schön zu sehen, dass das gemeinsam angestoßene Zukunftskonzept auf so viel positives Echo gestoßen ist. Wir sind froh und dankbar, dass wir den Klosterstandort erhalten können, und bedanken uns herzlich bei den vielen Rückmeldungen durch Schwestern, Mitarbeitende, die Stadt Bühl und weitere Impulsgebende. Wir freuen uns, dass wir mit der TGE einen starken Partner für das neue Wohn- und Pflegeangebot für den Standort Bühl gewinnen konnten. Mit dieser Zusammenarbeit möchten wir mit unseren christlichen Grundwerten, unserer fachlichen Kompetenz und Erfahrung im Pflegebereich überzeugen und den Standort gemeinsam weiterentwickeln“, so Sr. Barbara und ergänzt: „Mit dem Pflegekonzept auf dem Klostergelände tragen wir die christlichen Wurzeln unserer Arbeit im Sinne unserer Ordensgründerin Mutter Alfons Maria (Elisabeth Eppinger) in die Zukunft. Ihr Wirken im Einsatz für Kranke und pflegebedürftige Menschen aus dem klösterlichen Umfeld heraus ist bis heute Vorbild für unseren Dienst im Einsatz für die uns anvertrauten Menschen“, erklärte Sr. Barbara.
Der TGE-Einrichtungsverbund der Schwestern vom Göttlichen Erlöser (Niederbronner Schwestern) umfasst 15 Standorte in Deutschland und Österreich und bringt auch viel Erfahrung im Bereich der Pflege mit. Beim TGE-Einrichtungsverbund freut man sich auf die künftige Aufgabe am Klosterstandort Bühl: „Wir freuen uns sehr, dass wir mit unseren Angeboten im pflegerischen Bereich einen Beitrag zur Weiterentwicklung des KlosterStandortes in Bühl leisten können“, so TGE-Hauptgeschäftsführer Dr. Rainer Beyer. „Auf Grundlage des christlichen Menschenbilds arbeiten unsere Mitarbeitenden professionell und wirtschaftlich mit dem Ziel, den ihnen anvertrauten Menschen verantwortungsbewusst, verlässlich und nachhaltig zu dienen“, ergänzte Dr. Beyer.
Weitere Infos und Ansprechpartner/innen:
Gesamtleitung durch H+H: HARTIG & HIRSCH GbR – Beratung für Standortentwicklung aus NRW, Ansprechpartner für weitere Informationen zum Entwicklungsprozes des Klosters Maria Hilf E-Mail: info@hartig-hirsch.de Web: www.hartig-hirsch.de Rückfragen zu dieser Presseerklärung bitte an unseren externen Pressebeauftragen, Herrn Sebastian Müller unter: info@vision-konzept-text.de
