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Neuer Partner der Kloster St. Josef-Quelle in Neumarkt

Neumarkter Glossnerbräu ist neuer Partner der Kloster St. Josef-Quelle

Mit dem 15.03.2022 übernimmt die Neumarkter Glossnerbräu die Abfüllung und den Vertrieb der Kloster St. Josef-Quelle in Neumarkt. Anlässlich des Weltwassertags am 22. März 2022 trafen sich die neuen Geschäftspartner mit Vertretern der Neumarkter Glossnerbräu, der Provinzverwaltung der Schwestern vom Göttlichen Erlöser (Niederbronner Schwestern) und des Klosters St. Josef zu einem Vor-Ort-Termin auf dem Klostergelände.

„Mineralwasser ist der wertvollste Bodenschatz und besonders auch in unserer Heimat in Neumarkt in der Oberpfalz. Seit langer Zeit verbindet uns und unser Neumarkter Mineralbrunnen eine gute Nachbarschaft zum Kloster St. Josef und der gleichnamigen Quelle“, erzählt Michael Gloßner, Geschäftsführer der Neumarkter Glossnerbräu und Neumarkter Mineralbrunnen. „Wir freuen uns daher sehr über die partnerschaftliche Zusammenarbeit und das Vertrauen der Kongregation der Schwestern vom Göttlichen Erlöser (Niederbronner Schwestern) zur exklusiven Beauftragung für die Abfüllung und den Vertrieb des Tafelwassers aus der Kloster St. Josef-Quelle“, so Gloßner weiter.

Im Volksmund ist das mineralienreiche Wasser auch als „Neumarkter Klosterwasser“ bekannt – benannt nach seinem Ursprung auf dem Gelände des Klosters St. Josef am Fuße des Mariahilfbergs.

Sr. Barbara Geißinger, Provinzoberin der Schwestern vom Göttlichen Erlöser (Niederbronner Schwestern) betont, dass „in einer Zeit, in der Wasser immer knapper wird, wir umso verantwortlicher mit diesem wertvollen Gut umgehen müssen, das uns geschenkt ist. Die Nutzung der Quelle ist für uns ein wichtiges Zeichen der Verantwortung und der Regionalität.“

„Wir freuen uns über die Zusammenarbeit mit der Neumarkter Glossnerbräu und sind der Familie Gloßner sehr dankbar, dass sie im Sinne der Schwestern vom Göttlichen Erlöser mit großem Verantwortungsbewusstsein dieses wichtige Lebensmittel weiterhin vielen Menschen zur Verfügung stellen“, freut sich Stephan Spies, Verwaltungsleiter des Klosters St. Josef. 2

Bezug zum Brunnenlogo

Das Logo mit dem Brunnen der Schwestern vom Göttlichen Erlöser (Niederbronner Schwestern) wird auch zukünftig auf den Wasserflaschen abgebildet sein. „Es steht symbolisch für den eigentlichen Brunnen unserer Kongregation, aus dem wir leben und Kraft schöpfen: Jesus Christus, die Quelle unseres Lebens“, erklärt Provinzoberin Sr. Barbara.

Heilquelle Kloster St. Josef

Seit dem 15.12.2016 ist das Heilwasser der Kloster St. Josef-Quelle staatlich anerkannt. Der hohe Anteil an Calcium und Magnesium machen das Wasser für die Gesundheit und das Wohlbefinden besonders wertvoll. Bereits eine Flasche deckt 16% des Tagesbedarfs an Calcium und Magnesium. Darüber hinaus ist das Wasser hervorragend für die natrium- und kochsalzarme Ernährung geeignet. Das Tafelwasser aus der staatlich anerkannten Heilquelle ist in diversen Getränkemärkten der Region in den Sorten Still und Medium erhältlich.

Historie der Kloster St. Josef Quelle

Der Ursprung von „Bad Neumarkt“ geht bis auf das Jahr 1550 zurück. Immer wieder wird in den Annalen vom Bau von Badeeinrichtungen und von zahlreichen Heilerfolgen des Neumarkter Wassers berichtet. Seit den ersten Analysen wird dieses Wasser aufgrund der Mineralienzusammensetzung als einzigartig beschrieben. Im Laufe der folgenden Jahrhunderte hat sich daraus ein Heilbad entwickelt, das seinen Höhepunkt im 19. Jahrhundert fand. Mit dem Erwerb des Kurhauses und weiterer dazugehöriger Grundstücke (Kaufvertrag zwischen Gottlieb Tretter und der Provinzleitung vom 17. Juli 1920) fand der Kurbetrieb seine Beendigung. Das Wasser diente fortan dem Eigengebrauch der Schwestern vom Göttlichen Erlöser (Niederbronner Schwestern) am ansässigen Kloster St. Josef. Im Jahr 1984 ließ die damalige Provinzleitung, Sr. Monika Maria Sieber, einen neuen Brunnen bohren und fassen. In den folgenden Jahren wurde unter Begleitung der Neumarkter Glossnerbräu bereits die Vorbereitung für die Anerkennung als Mineralwasser im Jahr 1999 entwickelt. Eine gründliche hydrogeologische Erkundung ergab eine einmalige Quellsituation. Seitdem füllte die Neumarkter Lammsbräu dieses Wasser ab und vertrieb es als Tafelwasser in den Sorten Still und Medium.

Veranstaltungen zu den Heilquellen und zum Wildbad

Die Geschichte des einstigen Wildbads Neumarkt i.d.OPf. mit seinen Quellen fasziniert bis heute interessierte Gäste aus Nah und Fern. Mehrmals im Jahr werden Veranstaltungen im Rahmen der Neumarkter Gästeführungen angeboten. Dabei gibt es auch Themenführungen zum Wildbad und zum Quellenreich. Weitere Informationen zu den Terminen sind über die Neumarkter Tourist-Information erhältlich.

 

© Friederike Grell

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Häufig gestellte Fragen

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