Logo Kloster St. Maria in Esthal, Pfalz Logo Kloster St. Maria in Esthal, Pfalz

HOFFNUNGSZEICHEN SEIN

Krisen als Chancen sehen, die das Beste im Menschen wecken können 

Zu diesem Thema haben sich die Schwestern der Altersgruppe 2 aus der Provinz Deutschland und Österreich und Schwestern des Generalrates vom 18. – 21.08.2021 im Kloster St. Josef in Neumarkt getroffen. Was eine Krise ist und welche Möglichkeiten es gibt, entsprechend damit umzugehen, welche Hilfe unser Glaube gibt und was das für uns als Schwestern vom Göttlichen Erlöser bedeutet, damit setzten sie sich in diesen Tagen auseinander. 
Das Referat von P. Lefrank SJ - „Das Paschamysterium als Quelle der Hoffnung“ – zeigte in mehreren biblischen Heilsgeschichten auf, dass Gott, der Treue, sein Volk nicht fallen lässt, sondern in Jesus Christus das Heil schenkt. Nach einer Einzelbesinnung über das Gehörte kam man in der Gruppe noch ins Gespräch. 
Bei einer weiteren Arbeitseinheit wurden Bibelstellen auf dem Hintergrund des Tagungsthemas gelesen, die darin vorkommenden Personen in ihrer Krisenbewältigung angesehen und anschließend im Plenum vorgestellt. Die Josefsgeschichte im Alten Testament, Elija unter dem Ginsterstrauch und die Jünger beim Sturm auf dem See haben alle sehr angesprochen. Auch im Leben von unserer sel. Mutter Alfons Maria gab es Krisen. Welche und wie sie damit umgegangen ist, darüber wurde sich in der Kleingruppe ausgetauscht. 
Bei einem Stationenweg an entsprechenden Haltepunkten im Klosterpark, wurde der Ort oder der Gegenstand mit einem Blick auf Krise und deren Bewältigung in Verbindung gebracht. Im bewussten Gehen, Hören, Sehen, im Wahrnehmen der Natur, in der Erfahrung von Stille, in der Geborgenheit von schützenden Mauern und im Stehen vor dem Kreuz kann man Halt und Trost erfahren; ebenso im Beten und Singen der Lieder auf unserem Pilgerweg. 
Bei einem gemütlichen Beisammensein am Abend wurde eine Verbindung per Video zu den Schwestern in Frankreich und der Slowakei hergestellt, die sich zur selben Zeit in ihrem Land mit dem gemeinsam vorbereiteten Thema beschäftigten. Wegen der Corona-Pandemie konnte leider kein gemeinsames Treffen in dieser Größe stattfinden. 
Am letzten Tag fand eine gute Begegnung und Gesprächsrunde mit Provinzoberin Sr. Barbara Geißinger und anschließend mit Generaloberin Sr. Monika Heuser statt. 
Die vielen Hoffnungszeichen, die die Mitte des Tagungsraums schmückten und mit dem sich jede Schwester zu Beginn vorstellte, sind Ausdruck für Leben. Gestärkt und bereichert kehrten alle zurück in ihre Gemeinschaften, um dort, wo jede lebt und arbeitet, Hoffnungszeichen zu sein. 

Sr. Agnes Schmidt

Schwester werden

Schwester werden

Klöster

Klöster

Häufig gestellte Fragen

Häufig gestellte Fragen